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Jochen    
 Fellhauer   
        


 

Digitalisierung der Gemeindeverwaltung endlich auf der Tagesordnung

Veröffentlicht am 26.11.2020

Endlich ist die Strategie zur Digitalisierung der Gemeindeverwaltung auf der Tagesordnung.

Warum ist das für uns Bürger relevant? Nur mal so ein kleines Beispiel:

Wie oft beschweren sich Bürger in Bad Schönborn über die vergleichsweise schlechte telefonische Erreichbarkeit in der Verwaltung?

"Vor dem Haus brennt die Laterne nicht", "die Laterne vor meinem Haus leuchtet ins Schlafzimmer", "wie ist der Stand meines Bauantrages?", "wir haben ein Schlagloch in der Straße".

Haben sie mal versucht, eines der Probleme an einem Mittwoch zu lösen?

In nicht allzu ferner Zukunft werden wir die Verwaltung an 365 Tagen rund um die Uhr erreichen können!  Alle diese Fragen können heute rein technisch gesehen automatisiert beantwortet werden. Und gleichzeitig werden die MitarbeiterInnen der Verwaltung erheblich entlastet.

Was wir dazu tun müssen? Die dafür notwendigen Daten und Prozesse konsequent digitalisieren!

Der Punkt auf der Tagesordnungspunkt hieß „Digitalisierungsstrategie“.

Das ist insofern bemerkenswert, dass sich die Verwaltung nicht nur isoliert Gedanken über eine einzelne Maßnahme macht, sondern an einem übergeordneten Plan gearbeitet wird.
Das ist sehr begrüßenswert und ich will nicht zu viel Zeit damit verschwenden, dass dies besser schon am 24.11.2010 diskutiert worden wäre. 

Warum brauchen wir eigentlich Digitalisierung in der Verwaltung?

  • Weil es ein großer Hebel für die bessere Kommunikation mit und an die Bürger ist
  • Weil es ein großes Potenzial für effizienter Verwaltungsstrukturen und -prozesse birgt
  • Weil wir uns als Gesundheitsgemeinde moderner ausrichten und neue Angebote schaffen können 
  • Weil wir den notwendigen Strukturwandel in den Köpfen starten müssen

Wir werden die Digitalisierung der Verwaltung als Bürger erst in ein paar Jahren wirklich in den interessanten Ausprägungen erleben.

Eine Vision dabei: 
Die meisten Anliegen von Bürgern könn(t)en heute voll-digital beantwortet , Prozesse angestoßen oder Anliegen zumindest aufgenommen werden. Das geht schnell, effizient und gibt den MitarbeiterInnen mehr Zeit, sich auf die komplexeren Probleme zu konzentrieren. Z.B. sich in eine komplexe Materie einzuarbeiten. Oder für die Klärung eines Sachverhalts, für das ein ausführliches persönliches Gespräch notwendig wäre, für das heute nicht ausreichend Zeit bleibt.

Die positive Folge: Schnellere Bearbeitung der Anliegen, z.B. deutlich kürzere Laufzeiten für Bauanträge - erheblich bessere Erreichbarkeit der Verwaltung, Antworten in Echtzeit.

Das funktioniert aber nur, wenn wir die Prozesse konsequent digitalisieren und so den Grundstein legen. Dass dies nicht gerade Herrn Huge Steckenpferd ist, hat er in der Sitzung auch offen zugegeben. Experten zu diesem Thema gibt es genügend im Ort. Herr Huge hat es jetzt auf die Agenda gesetzt, für die Inhalte kann er sich vielseitiger Unterstützung bedienen. Ich wäre dabei!

 

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