In der aktuellen Sitzung des Gemeinderates konnte man mal die Bandbreite der Themen eines Gemeinderates in nur einer Sitzung erleben.
Bandbreite sowohl in finanzieller Hinsicht, als auch thematischer Hinsicht.
Von der sehr operativen Ausweisung einer Hundewiese, die etwas weitergehende Entscheidung über die Verpachtung und Betrieb des Baggersees für eine Saison, Entscheidung über Verzicht auf KiTa-Beiträge, Entscheidung über die Versiegelung von heutigen innerörtlichen Grünflächen über hundert Jahre oder mehr, bis hin zu der Frage: Wie reflektieren wir den Klimaschutz kurz- und mittelfristig in den Finanzplan der Gemeinde.
In Summe war eigentlich zu beobachten, dass im Gremium a) durchaus kontrovers diskutiert wird und b) Kompromissbereitschaft zu verzeichnen ist.
Die Sitzungsdichte im Januar / Februar / März ist sehr hoch für die Fraktionen. Die starke Fragmentierung im Rat macht die Arbeit nicht einfacher. Fasst jedes Ratsmitglied muss sich mit nahezu allen Themen befassen. Ganz schön zeitintensiv, fordernd und leider oft undankbar.
in den kommenden Tagen werde ich sowohl die Diskussionen um den Haushalt, die Vergabe des Baggersees als auch die Bebauungspläne aus meiner Sicht kommentieren.